Wohnmobil Reiseblog. Touren 2019
Städtetour 2019. Einmal Bremen und zurück.
Ein Zwischenstopp in Hameln.
Wohnmolstellplatz Hameln
Eine wunderschöne Reise geht zu Ende
12. Bis 13. August 2019. Unsere Städtetour nach Norddeutschland neigte sich langsam dem Ende zu. Also verließen wir den Wohnmobilstellplatz in Bremen und machten uns auf den Heimweg. Eigentlich hatten wir überhaupt keine Lust nach Hause zu fahren. Wir sind beide im Ruhestand und es ist keine Arbeit da, die laut nach uns ruft.
Also machten wir unterwegs eine Pause und überlegten wo wir noch nicht waren und welcher on diesen Orten sich auf dem Weg nach Hause befindet. Das war gar nicht so einfach. Dabei kamen wir irgendwann auf die Stadt Hameln. Dort waren wir noch nie, hatten aber schon viel von der Stadt gehört. Also auf nach Hameln.
So erreichten wir am Nachmittag den Wohnmobilstellplatz. Er ist zwar nicht sehr schön, aber ideal um zu Fuß die Innenstadt zu erreichen. Der Platz war nicht übermäßig voll, sodass wir einen schönen Stellplatz für unser Wohnmobil fanden. Aber das sollte sich im Laufe des Nachmittags noch ändern. Gegen Abend war der Wohnmobilstellplatz fast komplett belegt.
Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg an die Weser. Die Weser, schon wieder. An diesem Fluss waren wir ja schon mal. Ja stimmt. Bremen liegt ja auch an der Weser. Nach einem ausgiebigen Spaziergang mit den Hunden, machten wir uns ohne Hunde auf den Weg um uns den historischen Stadtkern anzusehen.
Natürlich, nicht zu übersehen, das Denkmal des Rattenfängers von Hameln. Jeder kennt diese Sage, die von den Gebrüder Grimm als Märchen zu Papier gebracht wurden.
Der Rattenfänger von Hameln.
Es geschah im Jahre 1284. Die Stadt wurde von einer Ratten- und Mäuseplage heimgesucht. In dieser Zeit erschien ein Fremder in der Stadt, der sich als Rattenfänger zu erkennen gab und den Bürgern der Stadt versprach, sie von der Plage zu befreien. Sie einigten sich auf eine bestimmte Summe an Geld.
Der Rattenfänger ging sofort an die Arbeit, zog eine Flöte unter seinem Gewand hervor und begann darauf zu spielen. Sofort kamen alle Ratten und Mäuse aus allen Ecken der Stadt hervor und folgten dem Fremden in die Weser, wo sie alle ertranken.
Als der Rattenfänger jedoch seinen Lohn einforderte, weigerten sich die Bürger der Stadt diesen zu bezahlen. Voller Ärger zog der Rattenfänger seine Flöte hervor, spielte ein Lied und verließ die Stadt Richtung Weser. Ihm folgten alle Kinder von Hameln. Sie wurden bis auf zwei Kinder, die zu spät kamen, nie wieder gesehen. Diese zwei Kinder berichteten, dass der Rattenfänger und der Tross mit den Kindern in einem Berg verschwunden seien.
Die Historie der Stadt in Daten