Reiseblog. Touren 2017
Deutschland, auf in den Süden
Motorradtouren
Bad Dürkheim
9. Juni 2017. Unsere Reise neigte sich dem Ende zu. So verließen wir am frühen Morgen den Wohnmobilstellplatz in Stockach und damit die Region um den Bodensee. Unser eigentlicher Plan war es bis nach Aachen an einem Stück durchzufahren. Jedoch entschieden wir uns unterwegs noch einen Zwischenstopp in Bad Dürkheim einzulegen. Bad Dürkheim ist ein Kurort und hat zudem einen sehr schönen Stellplatz. Hilde war schon einmal mit dem Wohnmobil auf diesem Stellplatz als sie an einem Wochenende eine Freundin in der Kurklinik besuchte.
BadDürkheim. Wohnmobilstellplatz-In-der-Silz
Die Lage des Wohnmobilstellplatzes
Vom Wohnmobilstellplatz ist der Besucher zu Fuß sehr schnell in der Stadt. Auf der anderen Seite des Wohnmobilstellplatzes befinden sich Feldwege, die sich sehr gut für Wandertouren mit oder auch auch ohne Hunde eignen. Nachdem wir nun ausgiebig mit den Hunden spazieren waren, gingen wir in die Altstadt und aßen dort zu Abend. Am nächsten Morgen setzten wir unsere Reise weiter fort.
Zwischenstopp. Wieder zurück in Buchholz
10. Juni 2017. Unterwegs, auf dem Weg nach Aachen, erreichte uns eine wichtige Nachricht, die uns veranlasste auf direktem Weg nach Buchholz, also nach Hause zu fahren um diese Angelegenheit soweit es ging zu klären. Wir nutzten auch die Zeit um den Rasen zu mähen, da er inzwischen so hoch gewachsen war, dass ich ihn 2x mähen mussten.
Von Buchholz nach Aachen
Wohnmobilstellplatz Bad Aachen
15. bis 18. Juni 2017. Nachdem alles geregelt und erledigt war und noch ein paar freie Tage von unserem Urlaub übrig waren, fuhren wir mit dem Wohnmobil nach Aachen. Wir waren vor einigen Jahren schon einmal auf der Durchreise dort gewesen. Ich, der männliche Part von „RH on Tour“ hatte früher ein paar Jahre in Aachen gelebt und dort auch gearbeitet. Ich habe dort auch familiäre Verbindungen. Aachen ist eine sehr schöne Stadt und immer wieder eine Reise wert.
Da ich ursprünglich aus der Nordeifel stamme, war diese Stadt in jungen Jahren immer unser Treff- und Angelpunkt gewesen. RWTH, Arbeit, Kneipen, Freunde. Alles das spielte sich dort ab. Am Nachmittag erreichten wir den Platz. Er war gut belegt. Am Abend besuchte uns ein alter Freund aus Aachen, den ich schon viele Jahren nicht mehr gesehen hatte, auf dem Stellplatz. Es gab viel zu erzählen nach all den Jahren. Und so wurde es sehr spät.
Von Aachen zum Wohnmobilstellplatz in Roetgen/Nordeifel
Am nächsten Tag brachen wir zeitig auf und machten uns auf den Weg Richtung Eifel. Die sogenannte Himmelsleiter, die von vielen Menschen aus der Eifel so gennant wird, bezeichnet einen kurzen Abschnitt der Bundesstraße B258 kurz vor dem Eifelort Roetgen. Diese sehr starke Steigung ist jedes Mal eine Herausforderung für unser Wohnmobil, besonders, wenn wir den Anhänger dabei haben. Mit Schwung geht das in der Regel ganz gut. Aber an diesem Tag hatten wir einen holländischen Touristen vor uns, der die Steigung mit knapp 50 km/h anfuhr. So ging uns auf den letzten 300 m die Puste aus und wir mussten in den ersten Gang zurückschalten.
Wohnmobilstellplatz-Roetgen-Eifel
Am Ortseingang nach Roetgen befindet sich der Wohnmobilstellplatz auf der rechten Seite, dort wo sich früher, als es die Bahnverbindung noch gab, der Bahnhof befand. Die alte Trasse ist zwar noch vorhanden, wurde aber über die Jahre zu einem Radweg umgebaut. Dieser führt von Stolberg bis tief in das Hohe Venn hinein. Wir erreichten den Wohnmobilstellplatz gegen Mittag und waren an diesem Tag die einzigen Besucher dort.
Mit dem Fahrrad nach Lammersdorf/Nordeifel
Mit dem Fahrrad ging es dann weiter auf der alten Venntrasse Richtung Lammersdorf. (Ist meine alte Heimat, der männliche Part). Auf halbem Weg kündigte sich Regen an. Wir beschlossen zum Platz zurück zu fahren. Kaum angekommen tat sich der Himmel auf und es goss wie aus Eimern. Kleiner Trost. Meine Schwester, die im Nachbarort wohnt, besuchte uns am Nachmittag auf dem Wohnmobilstellplatz.
Zur Recherche mit dem Motorrad nach Monschau / Eifel
Am nächsten Morgen nahmen wir das Motorrad. Zuerst einmal fuhren wir mit dem Wohnmobil zum nächsten Ort. Dieser Ort ist der Ort Lammersdorf in dem ich (Roger) über 20 Jahre gelebt habe. Mein Geburtsort ist ca 10 km von Lammersdorf entfernt. Ein Teil meiner Familie lebt dort. Obwohl es recht frisch war, unternahmen wir zum Abschluss dieser Reise noch einen Motorradausflug nach Monschau. So endete diese Tour.