Reiseblog. Touren 2015
2015. Frankreich. Normandie, Bretagne, Paris, Picardie
Immer wieder gerne in Etretat.
Camping Etretat
Etretat
13. Mai 2015. Auch diese Stadt befindet sich im Département Seine-Maritime in der Region Haute-Normandie. Markantes Merkmal und oft fotografiert sind die Felsenformationen, die Etretat an beiden Seiten des grobkörnigen Kieselstrands begrenzen. Die weissen Kreidefelsen werden auch als Alabasterküste bezeichnet.
Mythen und Geschichten über Etretat
Wie Türme ragen einzelne Felsen aus dem Atlantik. Schriftsteller wie Victor Hugo, Alexandre Dumas oder Maurice Leblanc inspirierte diese Stadt zu ihren Büchern. So lebte die Figur des genialen Gentlemandiebs Arsène Lupin (Maurice Leblanc) dort. Er hatte die von ihm gestohlene Mona Lisa in einem der Felsentürme versteckt.
Aber auch bei Künstlern war dieser Ort sehr beliebt
Aber auch Maler wie Claude Monet oder Edgar Degas ließen sich von diesem Ort verzaubern und der Komponist Jacques Offenbach hielt sich gerne hier auf. Monet hatten es vor allen Dingen die Felsen angetan. In etlichen Bildern und Zeichnungen, aus verschiedensten Positionen und in den schönsten Farben stellte er diese Felsen in seinen Bildern dar und machten sie zu einem stimmungsvollen Abild der Alabasterküste
Bei diesem Besuch schien die Sonne
Bei diesem Besuch ließ uns das Wetter nicht im Stich wie im Juni 2011. In Etretat schien die Sonne. Wir nutzten die Gelegenheit zum Bummeln in den kleinen Gässchen.
An diesem Tag war Markt in dem Ort. Wir schlenderten über diesen Markt, kauften frisches Gemüse und einige Souvenirs.
Der Aufstig auf die Klippen aber war sehr mühsam. Jedoch die Aussicht entlohnte uns für unsere Anstreungen. Wir blieben eine Zeitlang dort oben, saßen im Gras und genossen die warme Frühlingssonne und die unbezahlbare Aussicht auf Etretat. Dabei unser Ausblick auf die scheinbare unendliche Weite des Meers.
Aber es wurde Zeit für den Abstieg, den unsere beiden Hunde warteten schon auf uns.
Wir blieben nur einen Tag und setzten unsere Reise am nächsten Morgen weiter fort. Als nächstes Ziel stand ein Besuch eines kleinen Ortes, von dem wir vorher noch nie etwas gehört hatten, auf unserem Tagesplan.
Kurzer Aufenhalt in Fougeres
14. Mai 2015. Am frühen Morgen verließen wir den Campingplatz in Etretat und machten uns auf den Weg in die Bretagne. Unser Plan war recht einfach. Wir hatten keinen.
Wohnmobilstellplatz in Fougeres
Auf unserem Weg vorbei an Caen erreichten wir die kleine idyllische Stadt Fougeres in der Nähe von Rennes. Der Wohnmobilstellplatz war sehr bescheiden, aber beabsichtigen nur eine Nacht dort zu bleiben. Da der Platz schon recht voll war mussten wir uns mit dem zufrieden geben was noch frei war. Und der war nicht sehr schön.
Ein Spaziergang durch Fougeres
15. Mai 2015. Am nächsten Morgen unternahmen wir, für unsere Verhältnisse recht früh, eine kleine Entdeckungstour durch den Ort. Die Besichtigung der Burg sparten wir uns, denn wir wollten die Hunde nicht zu lange alleine lassen.
Wir verbrachten einen wunderbaren Tag in dem kleinen Städtchen. Aber es wurde Zeit für uns weiter zu fahren. So verließen wir am frühen Nachmittag Fougeres und setzen unserer Reise weiter fort. Wir hatten nur eine Richtung, aber kein direktes Ziel. Wir wollten sehen wie weit wir an diesem Tag kommen werden.