Reiseblog. Touren 2014
Vom Süden Frankreichs in den Norden Italiens
Fahrrad-Touren
Von Hyeres nach Le Lavandon
Von Hyeres setzten wir unsere Reise fort. Dabei passierten wir den Ort Le Lavandon. Dieser Ort befindet sich direkt an der Küste. Von hier aus folgten wir der D559, durch Rayol-Canadel-Sur-Mer, Cavalaire-Sur-Mer, vorbei an Saint-Tropez nach Sainte-Maxime.
Das Massif de Maures
Eine Pause in den Bergen mit Blick auf Saint-Tropez
Hier machten wir eine kleine Pause. Von dem Parkplatz, der sich weit oberhalb in den Bergen befindet, ist in der ferne die Bucht von Saint-Tropez zu sehen. Viele der Luxusyachten lagen hier in der Bucht vor Anker. wir sparten uns einen Abstecher nach Saint-Tropez zu machen. Wir werden Saint-Tropez irgendwann später einmal besuchen. Das nahmen wir uns für eine der nächsten Reisen in diese Gegend vor.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es weiter an Saint Tropez vorbei über Saint Raphael nach Mandelieu-la-Napoule. Von hier aus sind es nur noch 8 km bis nach Cannes. Ein idealer Ort zum Anhalten und Verweilen.
Ankunft in Mandelieu-la-Napoule
Auf dem Wohnmobilstellplatz ergatterten wir einen der zehn ACSI Plätze für 10 Euro pro Nacht. Für die beiden Hunde wurden nochmal 1 Euro pro Nacht verlangt. Der Platz ist komplett abgeschlossen und lässt sich nur durch ein massives Tor betreten, dessen Türe sich nur mit einem Zahlencode öffnen lässt. Freies WLAN ist vorhanden.
Camping Les Cigales in Mandelieu-la-Napoule
Nicht weit vom Platz gibt es einen Park, durch den der Fluss Siagne fließt. Ideal um mit den Hunden spazieren zu gehen. Für Wohnmobilisten, die gerne Roller fahren, gibt es gegenüber des Wohnmobilstellplatzes einen Rollerverleih.
Mit den Fahrrädern von Mandelieu-la-Napoule nach Cannes
Von hier aus sind es ca. 8 km bis zum Hafen von Cannes. Der Hafen ist mit dem Fahrrad einfach und schnell über einen Radweg, der parallel zum Strand direkt bis nach Cannes führt, zu erreichen.
Wir nutzten während unserem Aufenthalt in Mandelieu-la-Napoule den Radweg mehrmals, hielten an einen der vielen Kiosken an, tranken ein schönes, kühles Bier oder gingen einfach und spontan an den Strand zum schwimmen. Wir verbrachten eine wunderschöne Zeit dort am Strand in der Nähe von Cannes. Hilde kaufte sich in einer Boutique am Hafen von Cannes noch schnell einen neuen Badeanzug. Da wir im Vorfeld nicht ahnten, dass wir an der Côte d’Azur tatsächlich einmal schwimmen gehen würden, hatte sie wohl keinen zu Hause bei der Abreise eingepackt.
Im Yachthafen von Cannes
Der Yachthafen ist faszinierend. Riesige Motoryachten und wunderschöne Segelyachten aus Holz. Alles ist hier vertreten. Für einige Momente erhaschten wir einen kleinen Einblick in das Leben der “Schönen und Reichen”.
All dieser Luxus, der dort zur Schau gestellt wird, reizt uns nicht. Wir bevorzugen unser einfaches Leben im Wohnmobil und unserem 150 Jahre alten Haus mit Backstube in einem kleinen Ort in dem mal gerade 200 Menschen leben. Aber es war einmal schön zu sehen wie die Reichen und Superreichen ihre Freizeit verbringen. Tauschen möchten wir mit ihnen allerdings nicht.
Nachdem wir einige Tage in Mandelieu-la-Napoule verbrachten, steht für uns fest, dass wir sicher wieder kommen werden.
Das nächste Ziel. Genua in Italien
12. Juni 2014. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir unsere nächste Etappe. Das Ziel sollte Genua in Italien sein. Es lagen ca. 230 km vor uns, entlang der Coté D’Azur und der ligurischen Küste. Für diese Strecke brauchten wir einen ganzen Tag.
Mitten durch Nizza
Es war heiß und unsere Klimaanlage funktionierte nicht. Durch viele kleine Ortsdurchfahrten, Kreisverkehre und Gassen führte uns unser Weg entlang einer wunderbaren und sich ständig ändernden Küstenlandschaft vorbei.
Wir fuhren durch Cagnes-Sur-Mer, verließen die Nationalstraße kurz vor Nizza und fuhren durch Nizza hindurch. Um Monaco machten wir einen Bogen, da wir schon hörten, dass wohl Wohnmobile dort nicht gerne gesehen werden.
Eine kleine Pause in den Bergen oberhalb von Monaco
So machten wir oberhalb von Monaco in den Bergen eine kleine Pause und genossen den atemberaubenden Ausblick über die Bucht und das kleine Fürstentum. Weiter ging unsere Reise nach Menton. Wir verließen Frankreich und überquerten die Grenze nach Italen. Dann nach Sanremo über die SS1, immer entlang der Küste durch Impera weiter nach Genua.
Ankunft auf dem Campingplatz in Genua
Hier führte uns unser POI auf dem Navi zum Campingplatz „Camping Genova Est“ in der Via Favoro. N44.38100 E 9.07231C. Der Platz liegt hoch über Genua in den Bergen mit Aussicht auf die Stadt.
Campingplatz Camping Genova Est in Bogliasco
Wir bezahlten hier 26,50 Euro für eine Nacht. (ACSI). Es war ein sehr schöner aber anstrengender Tag gewesen und so gingen wir früh schlafen, denn wir wollten am nächsten Tag früh weiterfahren.