Nun sind wir schon zum zweiten Mal mit dem Wohnmobil in Berlin. Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch hatten wir nun etwas mehr Zeit mitgebracht. Wir freuten uns schon auf den Besuch dieser Stadt.
Der Wohnmobilstellplatz befindet sich in Berlin Tegel. Teilweise auf Wiese, Schotter oder Teer. Auf der anderen Straßenseite ist es möglich mit den HundenGassi zu gehen. Gute Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln um in die Stadt zu gelangen. Anzahl der Plätze: 90 Anzahl der Nächte: kein Limit
Aktualisiert im August 2021 Dieser Platz ist wegen Nutzungsänderung geschlossen. Leider existiert dieser schöne Platz nicht mehr. Da der Pachtvertrag abgelaufen war und auch von der Stadt Berlin nicht mehr verlängert wurde, musste der Betreiber diesen Platz schließen. Die Stadt führte das Grundstück einer neuen Nutzung im Sinne des Allgemeinwohls zu und baute auf diesem Grundstück eine Schule.
Am Vormittag erreichten wir den Wohnmobilstellplatz in Berlin Tegel. Es waren noch einige Plätze frei. Wir fanden einen Platz direkt neben der Einfahrt. Schnell hatten wir uns eingerichtet und einen Spaziergang mit den Hunden gemacht. Direkt auf der anderen Straßenseite befindet sich ein kleines Wäldchen mit einigen Wanderwegen. Ideal um mit den Hunden “Gassi” zu gehen. Nach dem verspäteten Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Berlin.
Berlin, die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland
Also fuhren wir mit dem Bus und nicht, wie bei unserem ersten Besuch, mit dem Fahrrad in die Innenstadt dieser Stadt. Das erste Ziel war natürlich, wie sollte es auch anders sein, der Bundestag der Bundesrepublik Deutschland.
Das Gebäude des deutschen Bundestages
Eigentlich war unser Plan, uns das Gebäude einmal von Innen anzusehen. Also stellten wir uns am Ende dieser endlos erscheinenden Schlange von Besuchern an. Doch es ging nur schleppend vorwärts, so dass wir dieses Vorhaben dann zu unserem Bedauern aus Zeitgründen aufgeben mussten. Denn eigentlich hatten wir vor uns noch einige andere Dinge in Berlin anzusehen außer dem Bundestag. Schade, wir hatten uns so darauf gefreut uns dieses Gebäude einmal von Innen ansehen zu können.
Der Berliner Dom. Wihlhlm || ließ diesen Dom 1894–1905 nach Plänen des Architekten Julius Carl Raschdorff im Stil des Neorenaissance bzw. des Neobarock bauen.
Der ursprüngliche Dom hatte folgende Abmessungen. Länge: 114 Meter, Breite: 73 Meter, Höhe: 116 Meter. Es bot Platz für 2100 Menschen.
Ende des zweiten Weltkrieg wurde der Dom durch Bomben der Alliierten stark beschädigt. Erst 1975 begann die DDR Regierung halbherzig mit dem Wiederaufbau. Ein Teil der Ruine wurde dabei komplett beseitigt und ging für immer verloren.
Erst nach der Wende 1993 konnte die Restaurierung des verbliebenen Gebäudes abgeschlossenen werden.
Doch es dauerte noch viele Jahre mit erheblichen Rückschlägen, bis der Dom so hergestellt wurde, wie man ihn heute als Besucher sieht.
Die nächste Attraktion die wir uns in der deutschen Hauptstadt ansahen, war der Berliner Dom. Wir hatten schon viel über dieses Gebäude gelesen und gehört. Es wurde Zeit, uns einmal dieses ganz spezielle Gebäude anzusehen.
Seltsamerweise gab es hier keine langen Warteschlangen um dort hineinzukommen. Doch es sollte ein sehr interessanter Besuch werden.
Julius Raschdorff
Der “Berliner Dom” befindet sich am Lustgarten auf der Museumsinsel. Er wurde nach den Plänen von Julius Raschdorff zwischen 1894 und 1905 im Stil des Neorenaissance und des Neobarocks erbaut.
Der Bauherr war Kaiser Wilhelm II. Im “Zweiten Weltkrieg” wurde dieser Dom jedoch komplett zerstört. Zurück blieb ein Ruine. Wie ein Mahnmal stand sie zu dieser Zeit mitten in Berlin.
Die Zerstörung des Doms
1945 wurde der Dom zerstört. Die DDR Regierung ließ die Denkmalkirche abreißen obwohl sie nur leicht beschädigt war. Diese Kirche passte nicht zu der Lenin-Marxisten Ideologie der DDR-Führung.
Die “Wende” und der Wiederaufbau des Doms
Nach der Wende wurde dieser Dom mit viel Aufwand und natürlich mit viel Geld wieder aufgebaut. Wer heute in diesem Dom steht kann kaum glauben, dass sich hier an dieser Stelle einmal die Ruine eines Doms befand.
Statuen
Das Schloss Bellevue
Eine Rundfahrt durch die Stadt Berlin
Der Kurdürstendamm
Nachdem wir uns noch einige andere historische Gebäude angesehen hatten, fuhren wir zum Kurfürstendamm. Mir sagte einmal ein Bekannter, den ich 1977 als ich in Berlin war, besuchte, dass er noch nie auf dem “Kudamm war”. Er meinte damals spöttisch, das wäre doch nur was für Touristen. Naja, da hatte er nicht ganz unrecht.
Das Wetter wurde schlechter und am Ende setzte Regen ein. Wir beschlossen unseren Ausflug zu beenden und setzten uns in den nächsten Bus, der uns wieder zurück zum Wohnmobilstellplatz in Tegel brachte.
Unsere Hunde hatten schon sehnsüchtig auf uns gewartet.
Hier endete unsere Reise in den Osten von Deutschland. Sie war zwar nicht besonders lang gewesen, was dem Umstand zu Schulden ist, dass wir beide noch in Arbeit stehen und bald wieder auf unserem Arbeitsplatz erwartet werden, aber sie war sehr schön, aufschlussreich und entspannend. Also machten wir uns schon sehr früh auf den Weg und fuhren an diesem Tag noch „Nonstop“ bis nach Buchholz im Westerwald, wo wir beide zu Hause sind. Hier endete unsere sehr schöne Reise durch den Osten von Deutschland.
Und wohin sollte unsere nächste Tour gehen. Natürlich nur dorthin, wo es schön ist.
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Roger und Hildegard Claßem (RH on Tour)