Die Hochzeit und der Beginn unserer Hochzeitsreise


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    Ein wichtiger Tag in unserem Leben


    Mai 2010. An diesem Tag begann unsere Reise Richtung Ostsee. Um es ganz genau zu nehmen zur Insel Rügen. Doch, bevor wir an diesem Tag unsere Reise beginnen wollten, hatten wir, das heißt Hilde und ich (Roger), noch einen Termin auf dem Standesamt. Denn an diesem Tag wollten wir, nachdem wir nun schon sechs Jahre miteinander lebten, endlich heiraten. Es wurde auch langsam Zeit für eine Hochzeit.


    Die Ostsee bei Binz
    Eine Reise nach Rügen an die Ostsee

    Das Aufgebot zu unserer Hochzeit


    Also bestellten wir das Aufgebot und warteten auf einen Termin. Am 12. Mai war es dann soweit. Endlich konnten wir heiraten. Unsere Gäste bestanden nur aus einem von uns ausgewählten kleinen Kreis von Personen, die uns sehr nahe stehen.


    Die Trauung


    Zugegeben, wir waren vor der Trauung schon etwas aufgeregt. Aber für Hilde und mich (Roger) war es jeweils das zweite mal dass wir vor einem Standesbeamten saßen. Wir kannten den Ablauf einer Hochzeit also schon. Eigentlich wollten weder Hilde noch ich jemals wieder nach unseren gescheiterten Ehen heirateten. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Und das ist auch gut so.


    Unsere Trauung
    Unsere Trauung

    Nach der Trauung


    Nach der Trauung fuhren wir mit unseren Gästen zu einem RestaurantZum alten Turm” in Blankenberg, wo wir schon einige Wochen vorher Tische reserviert hatten. Der Ort Blankenberg befindet sich in der Nähe von Hennef und ist bekannt durch seine aus dem Mittelalter stammende Burg. In dem Teil der Altstadt, die geprägt ist von alten historischen Gebäuden, befindet sich das Lokal, wohin wir unsere Gäste eingeladen hatten. Es war schön einige dieser Menschen dort zu haben. Außer meiner (Roger) Tochter Julia zogen es meine anderen beiden Töchter vor nicht dort zu erscheinen.


    Hilde und Roger nach der Traung
    Hilde und Roger nach der Traung



    Unsere Reisen und wie Alles begann


    Es war 2004. In dem Jahr lernten wir uns kennen. Ein Freund hatte uns seinen Wohnwagen geliehen. Er meinte damals, dass das wohl eine Erfahrung sei, die man unbedingt machen müsste. Ja, es war in der Tat eine ganz neue Erfahrung, die uns danach nicht mehr loslassen sollte. Es wurde zu einem Wunschtraum auch einmal irgendwann einen eigenen Wohnwagen zu besitzen. Und dann wurde aus einem Wunschtraum tatsächlich sehr schnell ein eigener Wohnwagen und dann noch ein anderer Wohnwagen und am Ende wurde es dann ein Wohnmobil. Wir haben es bis heute nicht einen Tag bereut.


    Hilde und Lucky 2004
    Hilde und Lucky 2004

    Unser Wohnwagen Bürstner Almera
    Unser Wohnwagen Bürstner Almera

    Unser Rimor auf dem Campingplatz Camping L-Ardéchois - Vallon-Pont-d-Arc
    Unser Rimor

    Greven am Dortmund Ems Kanal


    Nachdem die letzten Hochzeitsgäste gegangen waren, machten wir uns mit unserem Wohnmobil auf den Weg in das Rurgebiet. Wir hatten uns vorher im Internet einen Wohnmobilstellplatz in Greven ausgesucht. Der Wohnmobilstellplatz befindet sich direkt am Dortmund Ems Kanal. Er macht einen gepflegten Eindruck. Der Platz verfügt über ca 90 Wohnmobilstellplätze.


    Der Wohnmobilstellplatz in Greven am Dortmund Ems Kanal

    Campingplatz Camp-Marina Fuestrup in Greven

    Mehr zu: Campingplatz Camp-Marina Greven


    Pforte am Eingang zum Wohnmobilstellplatz in Greven
    Pforte am Eingang zum Wohnmobilstellplatz in Greven.

    Greven. Wohnmobilstellplatz
    Greven. Wohnmobilstellplatz.

    Ein Nebenarm des Dortmund Ems Kanals
    Ein Nebenarm des Dortmund Ems Kanals.

    Greven - Wanderung
    Wanderung entlang des Kanals in der Nähe von Greven


    Wo ist der Hafenmeister


    Leider verfügt dieser Platz nur über drei Toiletten und zwei Duschen, die zu allem Überfluss auch noch mit den Gästen des angrenzenden Yachthafen geteilt werden müssen. Um in das Sanitärgebäude hinein zu gelangen benötigt der Besucher für die Schließanlage einen Zahlencode. Diesen erhält man in der Regel vom Hafenmeister. Natürlich nur wenn man weiß, wann er da ist oder wo er gerade ist. Wir hatten kein Glück ihn zu finden. Wir erfuhren den Code von einem anderen freundlichem Besucher der Anlage.


    Rapsfelder in der Nähe von Greven
    Rapsfelder in der Nähe von Greven.

    Die Kanalüberführung der „Neuen Fahrt“
    Die Kanalüberführung der „Neuen Fahrt“ lässt sich mit diesem Fluttor sperren. Sie entstand in den 1930 Jahren


    Unsere Abreise


    Die Bezahlung erfolgt ebenfalls beim Hafenmeister, wenn er nicht zu finden ist, reicht es den Betrag in einen Umschlag zu stecken und am Pförtnerhäuschen in den dafür vorgesehenen Kasten zu werfen.


    Ein schöner Platz. Wir kommen gerne wieder.



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