Castiglioncello-Fortullino nach Deiva Marina


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    Castiglioncello-Fortullino in Ligurien


    03. September 2010. Unsere Reise ging nun weiter. Das nächste Ziel: Der Wohnmobilstellplatz Castiglioncello-Fortullino. Castiglioncello befindet sich in der Provinz Livorno, gehört zur Gemeinde Rosignano Marittimo und befindet sich direkt am Ligurischen Meer. Von Lucca nahmen wir wieder die Landstraße. Und auch dieses Mal war die Reise dorthin schon ein großartiges Erlebnis.


    Castiglioncello-Fortullino
    Auf dem Weg nach Castiglioncello-Fortullino am Ligurischen Meer


    Eine wunderschöne Fahrt durch die Toskana


    Vorbei an Weingütern, Olivenplantagen, wunderschönen toskanischen Häusern und Orten ging unsere Reise durch die Toskana weiter. Unterwegs legten wir einen Stop ein, um unsere Vorräte aufzufrischen. Dann endlich sahen wir das Meer und die wunderbare Küstenlandschaft. Die Küstenstraße gab uns den Blick über das Ligurische Meer frei. Blaues Wasser und blauer Himmel. Temperatur so um 30°. Genau so soll es sein in der Toskana und dem Ligurischen Meer.


    Eine Straße in der Toskana
    Eine Straße in der Toskana


    Ein schöner Wohnmobilstellplatz


    Endlich erreichten wir den Wohnmobilstellplatz. Ein wirklich sehr schöner Platz mit Riesenkakteen und Palmen. Alles vorhanden. Der Platz ist Terrassenförmig angelegt. Wir stellten uns auf einen freien Platz mit Blick auf das blaue Meer, fuhren unsere Markise aus, stellten die Stühle und den Tisch vor unser Wohnmobil und fühlten uns einfach sehr wohl. Und wir genossen die warme Spätsommersonne der Toskana, die sich von ihrer besten Seite zeigte. Ein Glas Rotwein am Abend machte diesen Tag perfekt.


    Eine kleine Pause
    Eine kleine Pause


    Was kann besser sein?


    Wir verbrachten einen wunderbaren Tag am Meer. Die Sonne schien. Wir saßen vor unserem Wohnmobil und schauten hinunter zum Meer. Was kann es schöneres geben. Doch unser Glück sollte getrübt werden, denn es war Freitag. Der Wohnmobilstellplatz wurde zunehmend voller. Viele Italiener nutzten das schöne Wetter, um das Wochenende am Meer zu verbringen. Und wenn Italiener feiern dann wird es laut. Sehr laut. So ging es bis tief in die Nacht. Am nächsten Morgen beschlossen wir Castiglioncello wieder zu verlassen und Richtung Livorno zu fahren. Es lehrte uns, solche exponierten Plätze am Wochenende zu meiden.


    Castiglioncello-Fortullino. Ein Wohnmobilstellplatz mit einem wunderbaren Ausblick auf das Ligurische Meer

    Castiglioncello-Fortullino


    Ein Wohnmobilstellplatz mit einem wunderbaren Ausblick auf das Ligurische Meer

    Der Strand


    Palmen am Ligurischen Meer
    Palmen am Ligurischen Meer

    Eine Kaktee


    Ein wunderschöner Ort
    Ein wunderschöner Ort

    Am Ligurischen Meer

    Am Ligurischen Meer




    Ein schöner Wohnmobilstellplatz in Livorno


    04. September 2010. Es ist Wochenende in Italien und wunderschönes Wetter. Halb Italien ist auf den Beinen. Halb Italien? Wir hatten den Eindruck, das eher ganz Italien auf den Beinen ist. Als wir den Wohnmobilstellplatz verließen, begann unsere Irrfahrt. Zuerst führte uns die Fahrt nach Livorno. Livorno hat einen sehr schöner Wohnmobilstellplatz, ……..das haben wir gelesen. Aber leider nicht gesehen, denn für uns blieb der Platz wegen unseren Hunden verschlossen. Wer unsere Hunde nicht möchte, wird uns als Gast auch ohne Hunde nicht zu sehen bekommen. Es gibt noch viele andere schöne Plätze auf denen das kein Problem darstellt.


    Deiva Marina in Ligurien in der Provinz La Spezia


    Also reisten wir weiter nach Deiva Marina. Diese Stadt befindet sich in Ligurien und gehört zur Provinz La Spezia. Bis nach Genua sind es von hier aus nur noch 70 km und nach Castiglioncello sind es 160 km. Deiva Marina gehört zu einer der beliebtesten Badeorten der Italiener. Und das war auch der Haken, denn es war noch immer Wochenende. Als wir an dem Wohnmobilstellplatz ankamen war dieser vollständig überfüllt.


    Diesen Wohnmobilstellplatz lieber nicht


    Es wurde uns eine kleine Ecke zugewiesen, eingekeilt zwischen zwei kleineren Wohnmobilen. Das Einparken war schon schwierig. Als wir dann endlich in der Lücke waren, bekamen wir unsere Türe am Wohnmobil kaum noch auf. Das wollten wir uns wirklich nicht antun. Wir beschlossen weiter zu fahren. Mit Mühe gelang es uns, zentimeterweise rückwärts wieder aus der Lücke herauszukommen und den Wohnmobilstellplatz auch rückwärtsfahrend zu verlassen. Teilweise trennten uns nur wenige Zentimeter von den anderen Wohnmobilen. Ich war durchgeschwitzt. Aber wohin nun?


    Zuerst führte uns die Fahrt nach Livorno (keine Hunde), dann weiter nach Deiva Marina (Platz komplett überfüllt). Dann über Pisa wieder zurück nach Colle di Val d’Elsa bei Siena.

    Eine Irrfahrt

    Zuerst führte uns die Fahrt nach Livorno (keine Hunde), dann weiter nach Deiva Marina (Platz komplett überfüllt). Dann über Pisa wieder zurück nach Colle di Val d’Elsa bei Siena.



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