Im 10. Jahrhundert, also bevor der erste Sakralbau auf der Insel errichtet wurde, wurde diese Insel mitten im Wattenmeer von der Bevölkerung als Mont-Tombe (Grabesberg) bezeichnet. Dies hatte den Grund, da der Berg aus der Ferne aussah wie ein Beerrdigungsstätte, wie man sie aus der keltischen Vorzeit kannte. Eben wie ein aufrecht stehender Stein. In der indoeuropäischen oder auch indogermanischen Sprache bedeutet „Tumba“ oder „Tumulus“ Berg.
Es gibt aber in der Region noch einen zweiten Berg mitten im Wattenmeer, dem kaum Beachtung geschenkt wird. Dieser trägt den Namen „Tombelaine“.
Allerdings bedingt durch den Sakralbau auf der höchsten Stelle des Bergs ist der Berg Mont Tomb der bekanntere von Beiden.
Le Mont-Saint-Michel auf dem Berg Mont-Tombe.
Als Ziel hatten wir die Stadt Dieppe ins Auge gefasst. Die Stadt Dieppe befindet sich wie Cril Sur Mer in dem Département Seine-Maritime in der Region Haute- Normandie. Dieppe spielt als See- und Fischereihafen eine bedeutende Rolle […]
