Dort, wo sich zur Zeit der Römer die Via Postumia endete, ließ der ostgotische König Theoderich zwei kleine Kirchen bauen. Die eine Kirche ließ er nach der heiligen Anastasia und die andere Kirche nach dem heiligen Remigius weihen. Im Jahre 1290 wurden beide Kirchen an die Dominikanern übergeben. 1290 beschlossen jedoch die Dominikaner dort eine neue Kirche zu bauen. Diese sollte dem Märtyrer Petrus von Verona geweiht werden. Jedoch setzte sich am Ende bei den Bewohnern der Stadt der Name Sant’Anastasia durch.
Da auch über die Jahrhunderte die Zeit ihre Spuren an der Kirche hinterlassen hatten, wurde sie 1878 bis 1881 und 1945 bis 1947 mit viel Aufwand und Geld umfangreich restauriert.