Christentum – Weltreligion. Bezug auf die Lehren des Juden Jesus Christus und dem neuen Testament.

Christen ist die Bezeichnung für die Anhänger von Jesus Christus, die zunächst nur von Außenstehenden gebraucht wurde.

Der Begriff Christen entstand laut der Apostelgeschichte 11,26 in dem Ort Antiochia (Orontes). Der Apostel Paulus verbrachte in diesem Ort ein Jahr lang mit der Aufgabe die Menschen dort zu missionieren, was ihm auch gelang. Die Anhänger des neuen Glaubens wollten nicht länger als Teil der jüdischen Gemeinde gesehen werden, sondern als eine neue Glaubensgemeinschaft. Damit gruppierten sie sich innerhalb der Gesellschaft zu einer Gemeinschaft zu denen auch die Heiden gehörten. Das war nicht gerade von Vorteil. Denn Heiden galten als „Ungläubige“.

Nur im neuen Testament kommt das Wort “Christ“ nur dreimal vor. Damit steht fest, dass die Anhänger des neuen Glaubens sich diese Bezeichnung nicht selber gegeben hatten. Wer zu dieser Gruppe gehörte, wurde aus der Gemeinschaft der Glaubenden ausgeschlossen.

Zitat von Petrus (nicht wörtlich): “Es reicht schon aus als »Christ« bezeichnet zu werden, um ausgegrenzt und verfolgt zu werden.”